Yoga und Yogatherapie sind zwei verschiedene Ansätze.

Yoga ist eine jahrtausendealte Praxis, die körperliche Übungen (Asanas), Atemtechniken (Pranayama) und Meditation kombiniert, um das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.
Es kann helfen, Flexibilität, Kraft und Ausdauer zu verbessern und Stress abzubauen. Prävention steht hierbei im Mittelpunkt.

Hingegen ist die Yogatherapie ein spezifischer Ansatz, der Yoga als therapeutisches Werkzeug einsetzt, um bestimmte körperliche oder psychische Beschwerden zu behandeln.
Sie integriert Asanas, Pranayama, Meditation, Ernährung sowie Lebensstiländerungen, um den Körper und Geist bei der Heilung zu unterstützen und das Gleichgewicht wiederherzustellen.

Es gibt eine wachsende Anzahl von Studien, die die positiven Auswirkungen von Yoga und Yogatherapie auf die körperliche und mentale Gesundheit wissenschaftlich belegen.
Beispielsweise zeigt sich, dass regelmäßiges Yoga Stress reduziert, die Schlafqualität verbessert, die kognitiven Fähigkeiten und die Stimmung positiv beeinflusst.

Die mentale Gesundheit spielt hierbei eine immer wichtigere Rolle und trägt maßgeblich zu unserem Wohlbefinden bei.

Yoga und Yogatherapie verbessern, die mentale Gesundheit, indem sie Stress abbauen, die Achtsamkeit fördern und die emotionale Stabilität stärken. Durch die Integration von Atemtechniken und Meditation beruhigen Sie zudem den Geist und lassen uns unsere innere Ruhe finden. 

Es ist wichtig zu beachten, dass die Yogatherapie kein Ersatz für medizinische Behandlungen ist.

Sie kann als Ergänzung dienen und sollte immer in Absprache mit Deinem Arzt erfolgen!